Bedeutung von "Ikonolatrie" im Wörterbuch Deutsch

ETYMOLOGIE DES WORTES IKONOLATRIE

griechisch-neulateinisch.

Als Etymologie wird die Wissenschaft von der Herkunft von Wörtern und deren Struktur- und Bedeutungsänderungen bezeichnet.

AUSSPRACHE VON IKONOLATRIE

Ikonolatri̲e̲

GRAMMATIKALISCHE KATEGORIE VON IKONOLATRIE

Ikonolatrie ist ein Substantiv.

Das Nomen oder Substantiv ist die Art Wort, dessen Bedeutung die Wirklichkeit bestimmt. Substantive benennen alle Dinge: Personen, Objekte, Empfindungen, Gefühle usw.

WAS BEDEUTET IKONOLATRIE AUF DEUTSCH

Bilderverehrung

Als Bilderverehrung bezeichnet man sowohl die bildliche Darstellung göttlicher Wesen und Kräfte sowie mit Gott oder den Gottheiten verbundener geschöpflicher Wesen, als auch die damit verbundene Verehrung dieser Bilder, Skulpturen oder Ikonen. Von der Ikonodulie sind Ikonolatrie und Idolatrie zu unterscheiden, wenn auch gegen die Bilderverehrung gerichtete Polemik diese nicht selten als Ikonolatrie oder gar Idolatrie bezeichnet.

Definition von Ikonolatrie im Wörterbuch Deutsch

Ikonodulie.

ÜBERSETZUNG VON IKONOLATRIE

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10 BÜCHER, DIE MIT «IKONOLATRIE» IM ZUSAMMENHANG STEHEN

Entdecke den Gebrauch von Ikonolatrie in der folgenden bibliographischen Auswahl. Bücher, die mit Ikonolatrie im Zusammenhang stehen und kurze Auszüge derselben, um seinen Gebrauch in der Literatur kontextbezogen darzustellen.

Reden vom dreieinigen Gott in Brasilien und Indien: ...

entscheidet sich jedoch wegen der pejorativen Konnotation von „Götzendienst" ( Idolatrie) fur Ikonolatrie.60 „Ober die Frage, ob Gott den Menschen nach seinem Ebenbild und Gleichnis geschaffen hat, lässt sich debattieren; aber dass der ...

Rudolf von Sinner, 2003

Gott - Welt - Mensch: Raimon Panikkars Gottesdenken - ...

Religionsphänomenologisch bezeichnet die Ikonolatrie für Panikkar darum die « Grundform des religiösen Bewusstseins der Menschheit», die vor allem in der mediterranen und semitischen Welt beheimatet ist [1970d(5.), 42]. Sie kann als ...

Bernhard Nitsche, 2008

Die biblische Theologie, oder, Judaismus und Christianismus ...

4- Ikonolatrie. ' 17 _alfo auf biblifche Spuren einer altern. mehreren Völkern gemeinen Verehrung eines Gottesder Unterwelt hindeu_ tet. wobeh *aber freilich der Verfaffer der Stammtafel Genef. 10. gegen alle dergleichen Verehrung ...

Gottlieb Philipp Christian Kaiser, 1814

Handbuch der christlichen Archäologie: ein neugeordneter und ...

Wie. II. oder Oerumen. VII. Mansi T.XIII. p. 377.) , mit ausdrücklicher Verwerfung der ökumenischen Decrete von 754, eine feyerliche Sanclion der Ikonolatrie. Zwar fand sie noch häufig Widerspruch und die Regierungen der Kaiser Nicephorus, ...

Johann Christian Wilhelm Augusti, 1837

Sprachvergleichendes Wörterbuch der deutschen Sprache: worin ...

... die — b i b e l (B. mit Bildern) ; die — b l e n t (Nische zu Bildern); der —bogen ( mit Bildchen bedruckte Bogen Papier); d< — buch (B. mit Bildern); der —dien er ( —Verehrer, —anderer, Ikonolater, Ikon dul); der —dienst (die Ikonolatrie) ...

J. H. Kaltschmidt, 1839

Allgemeines Handworterbuch der philosophischen ...

Bilderdienfi (Ikonolatrie) ift die Verehrung folcher Bilder) welche göttliche oder vergötterte Wefen (Götter oder Heilige) darftellcn follen. Daß .eine folche Verehrung der Anbetung Gottes im Geift und in der Wahrheit Abbruch thue und etwas ...

‎1832

Allgemeines Handwörterbuch der philosophischen ...

Ikon ist das griech. «xwv — Bild. S. d. W. Man hat davon verschiedne auch im Deutschen gebrauchliche Zusammensetzungen gemacht, als: Ikonographie-- Bilderbeschreibung; Ikonotlastie -- Bilderzerbrechung ; Ikonolatrie -- Bilderdienst ober ...

Wilhelm Traugott Krug, 1833

Allgemeines Handwörterbuch der philosophischen ...

Bilderbeftreitung. die entweder bloß wörtlich fein kann. indem, man die Ikonolatrie als Gottes und des Menfchen unwürdig darftellt. oder thätlicbßc. indem man die Bilder felbft zerfiört. fo daß dann die ,Ikonomachie in eine wirkliche Ikonoklafiie ...

Wilhelm Traugott Krug, 1827

Von Ablass bis Zölibat: kleines Lexikon der Kirchengeschichte

die Anbetung von Idolen (gr. eidolon = Abbild), im Besonderen die auch Bilderund Götzendienst ([Ikonolatrie) genannte Anbetung und Verehrung von Bildern, in denen die reale Gegenwart einer Gottheit angenommen wird ([ Bilderverehrung).

Manfred Heim, 2008

Lehrbuch der Religionsgeschichte

Nicht etwa eine höhere geistige Vorstellung von der Gottheit, sondern mangelnde Kunstfertigkeit hat die Entwicklung der Ikonolatrie der shintoistischen Altjapaner unterbunden. Die altjapanische Ikonolatrie war offenbar dermaßen primitiv, ...

Pierre Daniël Chantepie de la Saussaye, Alfred Bertholet, Edvard Lehmann, 1925