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1
Oekonomische encyklopädie
In den niedrigen Sprecharten ein Naschmaul, Naschkatze, Franz. knaud«
eoinins une eK»«s. Näscherey, 1) das Naschen in einzelen Fallen, die Handlung
des Naschens. Der Naschhunger, die Naschlust. 2) Die ungeordnete Begierde
zu ...
Johann Georg Krünitz, Friedrich Jakob Floerken, Heinrich Gustav Flörke, 1806
2
Oeconomische Encyclopädie oder Allgemeines System der Land-, ...
In den nie- drigen Sprecharren ein Naschmaul, Naschka? ye. Franz. ?risn6s «
omvis uns ok«tte. Näscherey, i) das Naschen in einzelen Fallen, die Handlung
des NaschenS. Der Naschhunger, d» Naschlust. 2) Die ungeordnete Begierde
zu ...
Johann Georg Krünitz, Heinrich Gustav Flörke, Friedrich Jakob Floerke, 1806
3
Deutsches sprichwörter-lexikon
Naschmaul. Naschmaul mues Gefahr ausstehen. — Froschm., Iljii; Petri, II, 68.
Naschparl. 'Sich mit der Naschparlen werfen lassen. „Sich vettern vnnd mit der
Naschparlen werften lassen, vnnd schmarotzen, oder vmsonst das Maul
waschen.
Karl Friedrich Wilhelm Wander, 1873
4
Neues holländisch-deutsches und deutsch-holländiches ...
u. l. Lecker-, Naschmaul. I.eKlc«beKKeu, v. ». schmausen, zechen, naschen.
sfeinschmeckend. I.ellKerbeI^Kiß,2äs,unäv.lecker,naschhaft, I^^erbeKKißlleiä, t.
Naschhaftigleit. ^e^erbeiä, f. Leckerei, Naschhaftigkeit, Nascherei,
Wohlgeschmack.
5
Vollständigstes wörterbuch der deutschen sprache
Naschkatze, Naschmaul. Näscherei, wH,: Mb. — en, l) o. Ml,., da« Naschen;
Hagedorn ,,wie seit EvenS Näscherei Der Weiber Erbtheil Leiden sei"; auch: die
Lust zum Naschen; sich die Näscherei angewöhnen, 2) m, Mh,, eine einzelne ...
Wilhelm Hoffmann (of Leipzig.), 1857
6
Vollständiges stamm- und sinnverwandtschaftliches ...
dasNaschwildbrär, der Naschhirsch, der in fremdes Gebiet die Naschkaye, die
diebische Katze; das Naschmaul, Leckermaul, das Naschwerk, Näscherei, der
gute Bissen. s.der Leckerzabn. die Nase (n,sa) »d. Ras, die Niese, die Nüstern,
die ...
Jacob Heinrich Kaltschmidt, 1854
7
Vollständigstes Wörterbuch der deutschen Sprache, wie sie in ...
Mh, ; —in, wH.; Mh, — nnen, eine Person, welche nascht; Wieland ,,ist eure Hand
, ist eure Tafel leer, So flicht der Näscher Schwärm"; bildl, Naschkatze,
Naschmaul, Näscherei, wH,: Mh. — en, 1) o. Ml)-, das Naschen; Hagedorn ,, wie
seit ...
Samuel Friedrich Wilhelm Hoffmann, 1857
8
Fons Aquae Triplici Scaturigine Salientis In Vitam Aeternam: ...
Wie viel arme Leur leben/ seind ge- test Fleisch essen / so würdest du dich
beklagen sund/ Habens nicht ausser der Fasten? und und sagen : Man kan jetzt
kein Krammets- dich Naschmaul soll man allzeit mit Hase« <Vögel / kein
Schnepffen/ ...
9
Die Trutze von Trutzberg (Erweiterte Ausgabe)
Unter Zorntränen tat Frau Engelein den heiligen Schwur: das gotteslästerliche
Naschmaul entdecken zu wollen, ehe drei Tage vergangen wären. Eintönig
rauschte der Regen durch die Nacht herunter, während die edle Burgfrau mit der
...
ich sowohl als die Mutter, beide sind wir mit dem Herrn Magister Tinte nicht ganz
zufrieden, die Mutter vorzüglich, weil er ein Naschmaul ist, alle Süßigkeiten
beschnuppert und dabei so häßlich brummt und summt, er wird daher auch wohl
...
Walter De Gruyter Incorporated, 1957
