10 BÜCHER, DIE MIT «ÜBERSPÖNIG» IM ZUSAMMENHANG STEHEN
Entdecke den Gebrauch von
überspönig in der folgenden bibliographischen Auswahl. Bücher, die mit
überspönig im Zusammenhang stehen und kurze Auszüge derselben, um seinen Gebrauch in der Literatur kontextbezogen darzustellen.
1
Rückläufiges deutsches Wörterbuch: Handbuch der Wortausgänge ...
... Torschützenkönig Zaunkönig Karokön i g Lottoköni g Einbrecherkönig
Dribblerkönig Afterkönig Priesterkönig Gangsterkönig Heringskönig Jasskönig
Rotkönig Gaukönig Exkônig Herzkönig Kreuzkönig /-[p¢:nlç/ überspönig volltönig
eintönig ...
2
Kleiner Mann, großer Mann – alles vertauscht: oder Max ...
Jedenfalls ist es nicht richtig von ihr, alle Erfindungen von Paulus als Quatsch
oder überspönig zu bezeichnen. So eine Nachtsonne, wie sie Hagenkötter
genannt hat, wäre eine herrliche Sache. Ich wäre nie auf so eineIdee gekommen,
aber ...
Theodor Volkmann, der mir den Hof verschrieb, oder Ohm Töde, wie ich ihn
nannte, war Naturforscher; es hieß von ihm, er sei überspönig, weil er ein
gelehrter Mann war, sich aber wie ein Bauer trug. Er hatte damals schön
geschimpft, als ich ...
»Wenn ich das ausschlüge, wäre ich ja geradezu überspönig«, sagte sie. »Wann
flattert einem denn sowas schon mal ins Haus?« Es sei ihm ein Vergnügen,
seineLandsleute darüber zu informieren,daß erein Gesetz unterzeichnet habe, ...
»Nur nicht überspönig werden« - niederdt. öwerspönig: Bezeichnung für Holz,
das sich wegen seiner schrägen Faserung oder wegen vieler Knöste nicht
hobeln läßt. Übertragen auf Menschen, die einen Span zu viel haben:
überspannt, ...
Wilhelm Lehmann, Uwe Pörksen, Wolfgang Menzel, 1989
»Nur nicht überspönig werden«, so klang es aus Thiessen. Er zeigte es durch
seinen Tag, er hielt nicht still, vielleicht ging er sonst selbst verloren. Nuch trat
ans Fenster. Der Himmel war mit einem Male ergraut, aber die Augen
überwanden ...
7
Bd. Reinhard Flemming Abenteuer zu Wasser und zu Lande
zu mir, ich sollte man bloß nicht soviel lernen bei Fräulein Kiekebusch, sonst
würd' ich auch überspönig. „Das viele Lernent macht bloß dwatsch", sagte sie, „
wo ich früher mal in Konditschon war, da haben sie die eine Tochter in sonne
feine ...
... aufgeweckten Bübchen horchten erstaunt und er» freut, die Mutter war so
selten freundlich mit ihnen. „Laß mich doch mit den beiden hin!" drängte Lisette. „
Die Kinder werden ja hier ganz überspönig, sie müssen einmal unter andere
Kinder.
Die werden ja woll noch überspönig, wenn die Westenberger tun, als feien sie
Königs selber. Und nun guck einmal — da fährt ja richtig die Beckern in ihrer
Kalesche vor und holt das alte schrullige Puppenfrölen ab! Nun, es wird ja wohl
so ...
Müde machen sie nns dort nnd überspönig, nnd nnsere schönsten Jahre
verlndern wir — so satt hab' ich das alles!" nnd seine Hand fnhr an den Hals. „
Morgen schmeiß ich's meinem Alten vor die Füße!" Was hatte er doch, daß er so
nngestüm ...
