Definition von Manierismus im Wörterbuch Deutsch
<ohne Plural> Stil im Übergang zwischen Renaissance und Barock, der durch eine Auflösung und Verzerrung der Formen der Renaissance, durch groteske Ornamentik, überlange Proportionen u. a. gekennzeichnet ist <ohne Plural> Stil der Übergangsphase zwischen Renaissance und Barock, der durch eine Verbindung von Ungleichartigem zu einer künstlichen Einheit, durch eine Sprache mit überreichen Metaphern, mythologischen Anspielungen u. a. gekennzeichnet ist <ohne Plural> Epoche des Manierismus <ohne Plural> in verschiedenen Epochen dominierender gegenklassischer Stil manieristische Ausprägung, Form, Äußerung o. Ä.
10 BÜCHER, DIE MIT «MANIERISMUS» IM ZUSAMMENHANG STEHEN
Entdecke den Gebrauch von
Manierismus in der folgenden bibliographischen Auswahl. Bücher, die mit
Manierismus im Zusammenhang stehen und kurze Auszüge derselben, um seinen Gebrauch in der Literatur kontextbezogen darzustellen.
1
Die antiklassische Kunst: Malerei des
Manierismus in Italien
Nach Jahrzehnten liegt mit dieser Monographie im deutschsprachigen Raum wieder eine historische Überblicksdarstellung zur Malerei des Manierismus in Italien (1520 bis 1590) vor.
2
Der
Manierismus und seine Wiederentdeckung im Theater der ...
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Theaterwissenschaft, Tanz, Note: 1,9, Hochschule fur Bildende Kunste Dresden, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor einigen Jahren wurde ich einmal von einem ...
3
Michelangelo Antonionis Filme und der
Manierismus
Manierismus als Epoche Hockes Auffassung vom zyklischen Erscheinen des
Manierismus in der Kunstgeschichte ist bis heute umstritten. Obwohl ich Hockes
These für überzeugend belegt halte, soll an dieser Stelle auch die Gegenposition
...
4
Federico Garcia Lorca und der islamische Orient: die ...
2.2.2 Islamische Dichtung und Manierismus Wie können nun die Aussagen
öurgänis über die Dichtung und ihre Fähigkeit, sich von der äußeren Wirklichkeit
abzukehren und eigene Welten zu kreieren, in eine Definition münden, die
sowohl ...
5
Wandmalerei in Italien: Die Zeit der Hochrenaissance und des ...
Das vielfaltige Panorama der Wandmalerei Italiens im 16.
Julian Kliemann, Michael Rohlmann, Antonio Quattrone, 2004
Cassiodors Variae als Produkt einer manieristi- schen Ästhetik In der Literatur
findet man zur Beschreibung des spätantiken Stils nicht selten den aus der
Kunstgeschichte entlehnten Begriff „Manierismus",297 der hier auch für
Cassiodors' ...
7
Sozialgeschichte der Kunst und Literatur
Manierismus so etwas wie eine Störung der natürlichen, gesunden Entwicklung -
ein überflüssiges Intermezzo zwischen Renaissance und Barock. Erst eine Zeit,
die die Spannung zwischen Form und Inhalt, Schönheit und Ausdruck als ihr ...
8
Sturz in die Welt: die Kunst des
Manierismus in Europa
This volume presents 120 Mannerist works of art from the Szepmuveszeti Muzeum in Budapest, including paintings by Jacopo Tintoretto, Agnolo Bronzino, Giorgio Vasari, El Greco, Jan Brueghel the Elder, and Hans von Aachen. German text.
Michael Philipp, Vilmos Tátrai, Ortrud Westheider, 2008
9
Aphoristik und Intertextualität bei Baltasar Gracián: eine ...
Bei der Verwendung der Begriffe „Barock" und „Manierismus" soll im folgenden
die „terminologische Übereinkunft" gelten, für die Schulz-Buschhaus im Anschluß
an Hugo Friedrich optiert. Er hält sich dabei an die Empfehlung, den Terminus ...
10
Der Ikonoklasmus Des Westens
hannes vom Kreuz geprägt ist, und der Kunst des Manierismus hervor, der in der
zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts die herrschende Stilrichtung war. Der Streit
wird dadurch kompliziert, daß weder über die Merkmale der Stile noch die ...
10 NACHRICHTEN, IN DENEN DER BEGRIFF «MANIERISMUS» VORKOMMT
Erfahre, worüber man in den einheimischen und internationalen Medien spricht und wie der Begriff
Manierismus im Kontext der folgenden Nachrichten gebraucht wird.
Manierismus und Moderne
Ein neuer Roman von Christian Kracht erscheint und die im Feuilleton geschürte Erwartungshaltung nimmt bisweilen unheimliche Züge an. Die wieder einmal ... «literaturkritik.de, Okt 16»
Manierismus-Ausstellung in Frankfurt: «Maniera» – im Handumdrehen
Schon beim Blick auf nur eines der klassischen Sujets wird klar, wo der Riss ist zwischen Renaissance und Manierismus. Die Geschichte der Heiligen Familie, ... «Neue Zürcher Zeitung, Mär 16»
Städel: Schluss mit richtig!
Eine Epoche wird entdeckt: Als erstes deutsches Museum präsentiert das Städel in Frankfurt den Manierismus – als eine Zeit der Krisen, in der die Kunst zu ... «ZEIT ONLINE, Mär 16»
Städel Museum Frankfurt/Main: Die jungen Wilden von Florenz
Der Begriff „Manierismus“ verdankt die Beliebtheit, die er lange Zeit besaß, seiner Unschärfe. Seit der Wiener Kunsthistoriker Max Dvorák ihn 1920 in einem ... «Tagesspiegel, Mär 16»
Cranach ohne Grenzen: "Die Cranach-Familie zwischen ...
Die Ausstellung mit dem Titel "Die Cranach-Familie - Zwischen Renaissance und Manierismus" ist ein Projekt des Puschkin-Museums und der deutschen ... «Deutsche Welle, Mär 16»
Heinz Zander – Wanderungen auf vergessenen Wegen
Heinz Zander erweist sich dabei als Protagonist jenes quasi postmodernen »Leipziger Manierismus«, der gegründet ist auf Tradition, doch mehr noch auf ... «Neue Nordhäuser Zeitung, Mär 16»
Manierismus im Frankfurter Städel: Jesus wie ein Lausejunge
Den Künstlern des Manierismus waren Schönheit und Harmonie nicht alles - sie experimentierten, wurden zweideutig. 120 hochkarätige Leihgaben werden ... «SPIEGEL ONLINE, Feb 16»
"Maniera" im Städl: Die Ausstellung des Kunstjahres
Das Frankfurter Städel Museum lässt den Manierismus auferstehen, mit 150 Leihgaben aus den besten Museen der Welt. Eine einmalige Gelegenheit für eine ... «DIE WELT, Feb 16»
Städel zeigt Meisterwerke des Manierismus
Mit einer neuen Ausstellung würdigt das Frankfurter Städel-Museum eine lange vernachlässigte Epoche der Malerei: den Manierismus. Die Zeit zwischen ... «hessenschau.de, Feb 16»
Lautstärke ist Testosteron
In der FR erkennt Christian Thomas in der großen Manierismus-Schau im Frankfurter Städel vor allem die Kunst, den Körper in Szene zu setzen. Im Positivtiven ... «perlentaucher.de, Feb 16»
