Definition of Deliberationsfrist in the German dictionary
Reflection time, consideration period; especially in Roman law, the period set for the heir to decide on the acceptance or rejection of an inheritance. Bedenkzeit, Überlegungsfrist; besonders im römischen Recht dem Erben gesetzte Frist zur Entscheidung über Annahme oder Ablehnung einer Erbschaft.
Click to
see the original definition of «Deliberationsfrist» in the German dictionary.
Click to
see the automatic translation of the definition in English.
10 GERMAN BOOKS RELATING TO «DELIBERATIONSFRIST»
Discover the use of
Deliberationsfrist in the following bibliographical selection. Books relating to
Deliberationsfrist and brief extracts from same to provide context of its use in German literature.
1
Das preußische Civil-Recht nach Anleitung und der Titelfolge ...
Während der Deliberationsfrist darf der Erbe zum Besten deS Nachlasses solche
Handlungen vornehmen, die keinen Aufschub leiden^). Dagegen braucht er sich
auf Ansprüche der Nachlaßgläubiger, oder auf Fortfetzung der bereits für oder ...
Johann August Ludwig Fürstenthal, 1842
2
Archiv für die civilistische Praxis
Consumtion der Klagen s. Competenz. l?r«ckit«re» iv pn«»e»si«neni rei »ervso^
ss ei»««», obste das Interdikt gegen Befitzftörung haben. XXI. »r. X. S. 246. D.
Deliberationsfrist, Revision der neueren Theorieen über gesetzt.
Deliberationsfrist.
3
Blätter für Rechtsanwendung: zunächst in Bayern
ten demselben eine Deliberationsfrist zu setzen, deren Verlauf wie im ersten
Falle einen Rechtsnachtheil nach sich zieht. Dieser Rechtsnachtheil kann in der
Hauptfache selbst wieder in doppelter Weise bestimmt werden: es wird nach
Verlauf ...
4
Kritische Jahrbücher für deutsche Rechtswissenschaft
Welch ein Irrlhum, rufen Andere, unter denen wir »namentlich Thibaut bemerken;
freilich hat die L- 19. eine gesetzliche Deliberationsfrist von einem Jahre
angeordnet, aber die Wirkung ist gerade die entgegengesetzte: ihr Ablauf
schliesst den ...
Aemilius Ludwig Richter, Robert Schneider, 1840
5
Kritische Jahrbücher für deutsche Rechtswissenschaft
Welch ein Irrthum, rufen Andere, unter denen wir namentlich Thibaut bemerken;
freilich hat die L, 19. eine gesetzliche Deliberationsfrist von einem Jahre
angeordnet, aber die Wirkung ist gerade die entgegengesetzte: ihr Ablauf
schliesst den ...
6
Ausführliche erläuterung der Pandecten nach Hellfeld: ein ...
Die Stelle enthalte nur die, freilich eben so überflüssige als dunkel ausgedrückte
Bemerkung: es könne der Erbe ohne Weiteres, d. h. ohne die Verzögerung,
welche durch Anfertigung eines Inventars oder Erbittung einer Deliberationsfrist ...
Christian Friedrich von Glück, 1840
7
Vorlesungen über das gemeine Civilrecht: Erbrecht
Wurde der Verstorbene nicht gedrangt, und hat er deshalb auch keine
Deliberationsfrist nachgesucht — so haben seine Erben die gedachte Befugniß
innerhalb Eines Jahres, welches zu laufen anfängt mit dem Augenblicke, da dcr ...
Johann Friedrich Ludwig Goeschen, Albrecht Erxleben, 1840
8
Versuch einer ausführlichen Erläuterung der Pandecten nach ...
Die Stelle enthalte nur die, freilich eben so überflüssige als dunkel ausgedrückte
Bemerkung: es könne der Erbe ohne Weiteres, d. h. ohne die Verzögerung,
welche durch Anfertigung eines Inventars oder Erbittung einer Deliberationsfrist ...
Christian Friedrich von Glück, Johann August Hellfeld, Christian Friedrich Mühlenbruch, 1840
9
Neue kritische Jahrbücher für deutsche Rechtswissenschaft
s. w. Stirbt er in dieser Unthätigkeit vor abgelaufener Deliberationsfrist, so geht
das Recht zum weitern Deliberiren auf seine Erben über, von welchen im Falle
ihrer Unthz'itigkeit dasselbe, wie von ihm gilt; um eine neue Deliberationsfrist ...
Aemilius Ludwig Richter, Robert Schneider, 1837
10
Zeitschrift für Civilrecht und Prozess
Drängen aber die Gläubiger und erbitten sich die Erben eine Deliberationsfrist, t)
Dieses ist nun freilich fast so lang als die Transmissionsfrist, indem es bald auf 9
Monate, bald auf ein Jahr ertheilt wird, 22. Ooci. j. IS. ck« )ure «lelib. (S, S«.).
Justin Timotheus Balthasar Linde (Freiherr von), Gustav Ludwig Theodor Marezoll, August Wilhelm Ferdinand von Schröter, 1836
